Die Schule ist kirchlichen Ursprungs. Die ersten Lehrer waren die Glöckner der Kirche. Der Lehrer war auch in den späteren Jahren Organist (Orgelspieler) und Kantor (Chorleiter). Die erste Schule war neben der Kirche, ein Fachwerkhaus mit der Hausnummer Hauptstraße 4.
Im Jahre 1848 wurde ein weiteres Grundstück hinzu erworben und das heute noch vorhandene Gebäude für vier Klassen und vier Lehrer im Jahre 1853 errichtet. Die Kirche hatte die Schulaufsicht, der Pfarrer war der Lokalschulinspektor. Schule und Kirche arbeiten zusammen .
Die Schüler besuchten unter Aufsicht der Lehrer den Gottesdienst und einige sangen im Chor im Gottesdienst und zu Amtshandlungen. Im Jahre 1918 wurden Kirche und Schule getrennt, die Mitarbeit der Lehrer in der Kirche wurde zur Privatsache.
Die Schule in der Klosterhofstraße 4 wird 1905 erbaut und 1911 erweitert.
Am 11. Dezember 1954 wird der Schulneubau an der Sandgasse eingeweiht (heute: Bauamt), die Fritz-Schubert-Schule gibt es seit 1966.
