Tageslosung

Es ist keine aktuelle Losung vorhanden, bitte informieren Sie den Webmaster.
Viel Abwechslung bei den Hochstädter Sommerferienspielen
img0145a

Dem Motto „Jeder Tag ist anders“ wurden die Ferienspiele in der Ev. Kirchengemeinde, Hochstadt, Kinder- und Jugendarbeit, die in der ersten Ferienwoche vom 27. Juli bis zum 31. Juli stattfanden, absolut gerecht. Zum siebten Mal übernahm die Ev. Kirchengemeinde für den Stadtteil Hochstadt die Durchführung der Sommerferienspiele für die Stadt Maintal. Alle 30 Plätze wurden belegt.

Nicht nur das Wetter hielt große Abwechslung bereit, von kühlen Tagen, nassen Schauern, heftigen Gewittern, brütender Hitze, Sonnenschein und tropischem Klima war alles dabei.

Vielfältig war auch das Tagesprogramm, das keine Zeit für Langeweile zuließ.
Zwei Wochen lang war der Zeitvertreib in den Ferien für die Kinder ein riesen Spaß.

Nach den lustigen Ponyspielen auf dem Pferdehof IG Pferdeglück in Dörnigheim haben die Kinder ihre Bratwurst zwangsläufig mit den Wespen geteilt und auch der Hofhund bekam seinen Happen.

In der Kabine der Eintracht Frankfurt auf dem Platz von Meier oder Kadlec zu sitzen und eine Pausen-Ansprache von Stepanovic zu hören und dann raus ins Stadion, da fühlte sich der Eine oder Andere schon selbst als Star.

Die Nidda mit einem Floß zu überqueren, das erst einmal gebaut werden musste, das war schon eine Herausforderung. Konstruieren, Planen, Ausprobieren, wer dann einigermaßen trocken das andere Ufer erreichte, der hatte es geschafft.

Das Wasser auf dem Wasserspielplatz im Scheerwald kam leider nicht aus den Fontänen. Das hielt die Kinder aber nicht davon ab, ihr Handtuch auszubreiten und so zu tun, als ob es warm wäre. Trivial Pursuit, Super-Memory, Karusell, Spiel- und Fußballplatz entschädigten für das ins Wasser gefallene Wasserspiel.

Was ist denn das? Ein Skelettkopf? Ja, von einem verendeten Reh. Das fanden die Kinder bei der Spurensuche im Hochstädter Wald. Mutige vor: Wer sich von einem Laubkraut-Blattkäfer beißen ließ und vorher noch die Gefahr des Spritzens einer stinkende ausgewürgten Stress-Flüssigkeit überstand, der hatte dann schon eine gute Bekanntschaft mit dem Käfer gemacht. Mit Uli Brenner von der Schlossakademie Steinau entdeckten die Kinder, das Brennnessel gar nicht brennen, wenn man sie gut Freund nennt und die Blüten sogar nach Nüssen schmecken. Das Meisen in ihrem Nest Tierhaare verbauen und das unter dem vielen Holz im Wald allerlei Getier lebt, welches die Kinder in Insektengläsern gesammelt und bestimmt haben.

Nach so viel Action musste sich erst einmal erholt werden, bevor es diesmal galt die Höhenangst zu überwinden. Vom Commerzbanktower, dem höchsten Hochhaus in Deutschland, mit Antenne ganze 300m hoch, war Frankfurt nur noch eine Spielzeugstadt. Im Panorama-Highspeed-Aufzug kamen schon Achterbahngefühle auf. In den wunderschönen Themengärten erholten die Kinder sich erst einmal von dieser kleinen Aufregung. Und schon wurde wieder auf dem Karusell in Heinrich-Kraft-Park weiter gedreht.

Echte Achterbahngefühle gab es dann im Freizeitpark Lochmühle. Das lange Warten wurde dann schlagartig durch einen Gewitterregen verkürzt. Eichhörnchenbahn, Autoscooter, Blütenwirbel und Wasserbob waren frei und was macht’s schon, wenn auch etwas nass, es war ein riesen Vergnügen!

Kein Wasser von oben aber endlich Freude mit dem Wasser im Wald- und Wasserspielpark Scheerwald im Stadtwald. Fröhliches Spritzen, lustiges planschen, witziges jagen mit dem Wasserstrahl oder einfach nur abkühlen, das war angesagt bei diesem schönen Sonnenwetter.

Etwas kühler ging es dann bei den Inuit in Alaska zu. Minus 40°C waren nur mit der einheimischen Robbenfell-Kleidung zu überstehen. Stundenlang in ein Kajak gepresst jagen oder vor einem Eisloch sitzen. Das war nichts für unsere Kinder. Nach 10 Sekunden Probesitzen war es mit dem ruhig sein vorbei und es ging weiter zu den Indianern nach Nordamerika. Als persönliches Highlight durften die Kinder in der Werkstatt des Ledermuseums in Offenbach noch eine Ledertasche herstellen, wie sie die Inuit oder Indianer verwendet haben. Heraus kamen Handy-Taschen, Handtaschen und andere kreative Gebilde, dann doch eher für den heimischen Gebrauch.

Abgeschlossen hat die Ferienspiele ein Forschertag zu Hause zum Thema Elektrizität. Wer hätte gedacht, dass man mit Obst Strom machen kann, oder mit Sonnenenergie Bratkartoffeln. Solarantriebe und Reihenschaltungen, alles wurde mit dem Team von Science Lab ausprobiert. Nicht jedes Experiment war erfolgreich aber die Ferienspiele waren es ganz bestimmt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.